SENKO Pelletöfen werden zum Beheizen von Wohnräumen und/oder als Zentralheizung benutzt und zugleich können sie ein dekoratives Element in jedem beliebigen Ambiente sein. Sie sind entworfen und hergestellt, bis ins kleinste Detail ausgearbeitet, um allen Bedürfnissen der Verbraucher betreffend die Funktionalität und Sicherheit auf die bestmögliche Weise gerecht zu werden.
Mit Hilfe eines Querstromventilators gelangt Warmluft aus dem Offen in die Räume durch spezielle Gitter an der Vorderseite des Ofens. Der zweite Ventilator führt die Primärluft in die Brennkammer und gleichzeitig werden Rauchgase aus der Brennkammer in den Schornstein geführt. Das Dosieren von Pellets in die Brennkammer ist automatisiert und programmiert durch einen elektronischen Schalter mittels einer Dosierschnecke.
Die Brennkammer ist mit einer Tür mit Brandschutzverglasung (bis 700°C) ausgestattet, wodurch ein angenehmer visueller Effekt von Flammen in der Brennkammer erzielt wird und gleichzeitig werden Ache und Rauch vom Austreten in den beheizten Raum gehindert. Der Innenteil der Brennkammer ist mit Vermiculit ausgekleidet – einem selbstreinigenden widerstandsfähigen Material welches eine hohe Wärmeleistung sichert. Die Außenseiten des Ofens werden aus Edelstahl hergestellt oder nach Wunsch mit qualitativ hochwertigem feuerfestem Pulver gefärbt.
Die Pelletöfen verfügen über die Option der Steuerung per Fernbedienung und/oder per Handy. Es besteht auch die Möglichkeit des Programmierens des täglichen / wöchentlichen Arbeitsplans des Ofens (6 Programme stehen zur Verfügung – z.B. wenn Sie bis 16 h arbeiten (beziehungsweise wenn Sie nicht zu Hause sind) können Sie den Offen so programmieren, dass er auf 18°C von 06-16 h heizt, und von 16-22 h auf 24°C und ähnlich). Im Falle einer unvorhergesehenen Situation werden Sicherheitsvorrichtungen aktiviert, welche das Dosieren der Pellets in die Brennkammer automatisch unterbrechen und das Alarmsignal auf der Schalttafel melden.
Die Pelletöfen zeichnen sich aus durch ihre hohe Effizienz (91 – 96 %) wie auch durch den äußerst niedrigen Umweltverschmutzungsgrad. Sie wurden mit Hilfe von modernsten Software und Technologien konstruiert und entsprechend allen Sicherheitsmaßnahmen vorgeschrieben entsprechend der Norm EN 14785. Indem auf jede einzelne Komponente der Öfen geachtet wurde, wurde die Sicherheit sowohl der Nutzer als auch der Installateure gewährleistet.
ANSCHLUSS AN DEN SCHORNSTEIN
Wenn Sie die angegebene Leistung des Ofens erreichten möchten, ist es notwendig, den Pelletofen an einen funktionierenden Schornstein anzuschließen.
Der Schornstein muss einen kreisförmigen Querschnitt haben sowie einen Abgasrohrdeckel für den Schutz vor Wind und Witterungsbedingungen (Regen, Schnee, Laub und dergleichen).
Die nächste obligatorische Bedingung für die fehlerfreie Arbeitsweise des Ofens ist die Zufuhr von Frischluft in den Raum in welchem sich der Ofen befindet. Die Fläche der Öffnung für die Zufuhr von Frischluft darf nicht kleiner als 100 cm2 sein.
Die Öffnung muss so ausgeführt sein, dass sie auf keine Weise verstopft werden kann (geschützt durch ein Gitter, ein Metallnetz oder einen ähnlichen geeigneten Schutz).
Die Luft kann ebenfalls aus einem der angrenzenden Räume zugeführt werden, wichtig ist dass diese Räume unentwegt unbehindert mit Außenluft belüftet werden.
Für eine ordnungsgemäße Verbrennung der Pellets ist auch ein ausreichender Unterdruck im Schornstein notwendig (10-14 Pa), abhängend von der Ofenleistung. Der Schornstein wir den Unterdruck erreichen nur wenn er gut isoliert ist und wenn er einen funktionierenden Abgasrohrdeckel mit Windschutz hat. Der isolierte Schornstein verhindert die Abkühlung der Rauchgase deren Temperatur sich in Grenzen zwischen 65 und 200°C bewegt (abhängend von der Ofenleistung). Ein schlecht isolierter Schornstein hat einen zu niedrigen Unterdruck (weniger Durchzug) und die häufigste Folge ist das schwarze Glas auf der Tür der Brennkammer und bei niedrigen Außentemperaturen auch eine vollständige Verstopfung der Brennkammer ohne die Möglichkeit des Verbrennens der Pellets, was schließlich zu einer außerordentlich gefährlichen Situation für den Verbraucher führt. Es besteht ebenfalls ein Problem im Falle von zu hohem Unterdruck des Schornsteins als Folge eines zu großen Durchmessers des Schornsteins. Sie können eine zu starke Verbrennung anhand der großen und lauten Flamme erkennen, die Temperatur der Rauchgase steigt über 240°C und die Folge kann eine verformte Brennkammer sein.
Der Ofen wird an den Schornstein angeschlossen mit Hilfe von Abgasröhren mit minimalem Durchmesser Φ 80 mm (Länge des Rohres bis 3 m) ODER Φ 100 mm (Länge des Rohres beträgt mehr als 3 m). Diese Länge wird ermittelt durch das Addieren der Teile des horizontalen Rohres und der des vertikalen Rohres, wobei man berücksichtigt dass jeder Rohrkrümmer von 90° einem Linearmeter entspricht. Der Einbau von horizontalen Teilen muss so weit wie möglich vermieden werden.
BEIM ANSCHLUSS DES OFENS AN DEN SCHORNSTEIN BEFOLGEN SIE FOLGENDE ANWEISUNGEN :
- die horizontalen Teile müssen eine Neigung von mindestens 3° nach oben haben,
- die Länge des horizontalen Teils muss minimal sein und auf jeden Fall nicht grösser als 3 m
- die Anzahl der Rohrkrümmer (Neigung 90°) darf nicht mehr als 4 betragen (einschließlich des T-Teils) – sollten Sie mehr als 4 Rohrkrümmer benötigen, benutzen Sie ein Rohr mit innerem Durchmesser von Φ 120 mm,
- der Schornstein darf nie nur durch einen Wanddurchbruch (durch die Fassade) ausgeführt werden sondern er muss durch das Dach durchgeführt werden, um eine normale Verbrennung sicherzustellen!